Interior Branding

Euer Branding muss nicht nur in Print und Web Anwendung finden, es darf und sollte auch in den Raum expandieren. Dafür braucht es auch nicht immer große Budgets. Auch mit kleinen Mitteln lassen sich Brandingelemente in den Raum integrieren.

Beim Branding im Interiorbereich geht es darum, eine Markenidentität im Raum erlebbar zu machen. Das kann von Büros über Geschäfte bis hin zu Pop-Up-Stores reichen. Dabei wirkt das Branding natürlich zum einen auf Kundschaft und Besucher als markenstärkendes Element, ist aber ebenso wichtig für euch selbst und Mitarbeitende und hilft, die Identifikation mit der eigenen Marke zu steigern. Hier sind einige wichtige Punkte, die man beachten sollte.


Markenkonsistenz:

Der Innenraum sollte die Markenidentität widerspiegeln und konsistent mit anderen Markenberührungspunkten sein – von der Farbgebung über die Typografie bis hin zu den verwendeten Materialien.

Zielgruppenansprache:

Versteht eure Zielgruppe genau und gestaltet den Raum so, dass er mit ihren Erwartungen und Wünschen im Einklang ist. Jedes Element sollte dazu beitragen, ein positives und einladendes Erlebnis für die Zielgruppe zu schaffen.

Einzigartigkeit und Wiedererkennungswert:

Das Design sollte einzigartig sein und die Alleinstellungsmerkmale der Marke hervorheben, um sich von der Konkurrenz abzuheben und einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen.

Multisensorische Erfahrung:

Neben dem visuellen Eindruck spielen auch andere Sinne eine Rolle. Elemente wie Beleuchtung, Musik, Düfte oder sogar die Haptik der Materialien können eingesetzt werden, um eine ganzheitliche Markenerfahrung zu schaffen.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

Räume sollten so gestaltet sein, dass sie mit der Zeit und den sich ändernden Bedürfnissen der Marke oder ihrer Zielgruppe wachsen und sich anpassen können.

Nachhaltigkeit:

Wie können nachhaltige Praktiken und Materialien in das Design integriert werden, um die Umweltauswirkungen zu minimieren. Dies kann auch ein Teil der Markenbotschaft sein.

Digital-Physische Integration:

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtig, auch digitale Elemente (wie Bildschirme oder interaktive Installationen) zu berücksichtigen, die das physische Erlebnis ergänzen und bereichern.

Storytelling:

Nutzt das Design, um die Geschichte eurer Marke zu erzählen. Jedes Element im Raum kann dazu beitragen, eure Marke lebendig zu machen und die Kernwerte und Botschaften zu vermitteln.

Funktionalität und Zugänglichkeit:

Stellt sicher, dass der Raum nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und für alle Besucher barrierefrei zugänglich ist.

Feedback und Iteration:

Sammelt Feedback von Nutzern und Besuchern und seid bereit, basierend auf diesem Feedback Anpassungen vorzunehmen, um das Erlebnis kontinuierlich zu verbessern.

Beim Branding im Interiorbereich geht es nicht nur darum, einen schönen Raum zu schaffen, sondern einen Raum, der die Marke lebendig werden lässt und eine tiefere Verbindung zu den Menschen aufbaut, die ihn erleben.

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